Verschiedene Fahrradtypen und die passenden Träger
Es ist doch so: Die Vielfalt wächst. Verschiedenste Fahrradtypen bieten nun die Möglichkeit, genau das passende Bike für sich und seine Ansprüche zu finden – wenn man Zeit mitbringt und sich informiert. Denn unübersichtlich ist das Angebot allemal. Das gilt auch bei den Fahrradträgern, wo unterschiedliche Systeme speziell für die einfache Montage auf der Anhängerkupplung angeboten werden. Hier die ideale Transportlösung zu finden, gestaltet sich bei Marktführer Kupplung.de allerdings einfach: Aus der Riesenauswahl von aktuell 56 Trägern hat man mit wenigen intuitiven Klicks den optimalen herausgesucht und bestellt.

Crossbikes – die sportlichen Multitalente
Will man Touren oder Reisen durch leichtes Gelände und in die Mittelgebirge unternehmen, aber im Alltag auch hohe Geschwindigkeiten auf Asphalt erreichen, ist ein Crossbike die erste Wahl. Was ist ein Crossbike? Es handelt sich um eine Variante der sehr beliebten Trekkingbikes. Um sportlichere Fahreigenschaften zu erreichen, wird auf Ständer, Schutzbleche, Gepäckträger und Beleuchtungsanlage verzichtet. Das spart Gewicht, das Rad wird wendiger. Natürlich kann man das Lichtsystem für den verkehrssicheren Alltag nachrüsten – und sollte das auch. Dafür gibt man dann zwischen 35 und 50 Euro aus.

Trekkingräder – die Alleskönner
Sie sind die Allrounder schlechthin, die Trekkingbikes. Wer ein Rad sucht, das sich im leichten Gelände genauso wohl fühlt wie in der Stadt, das sich auch für längere Radreisen und ausgiebige Touren eignet, braucht daher ein Trekkingbike. Die meisten Räder dieser Gattung sind mit Gepäckträger ausgestattet, so dass man auch Reisetaschen mitnehmen kann. Außerdem verfügen diese Bikes auch über alles, was die StVZO für die Sicherheit verlangt – also auch eine Lichtanlage.


Citybikes – urbane Typen
Wer viel in der Stadt unterwegs ist oder täglich in die City pendelt, der sucht ein komfortables Rad, mit dem man angenehm vorankommt – und das speziell auf befestigten Radwegen und Straßen. In Frage kommt dann ein leichtes Citybike, das man auch mal Stufen hochtragen kann. Citybikes besitzen die komplette Grundausstattung wie Fahrradklingel, Licht oder Rückstrahler für volle Verkehrstauglichkeit, sowie Schutzbleche und Gepäckträger. Ihre Ausstattung ist bewusst einfach gehalten, daher gehören sie zu den günstigsten Fahrrädern und sind bei solider Verarbeitung schon im Preissegment ab 350 Euro zu haben. Außerdem ist die Technik von Citybikes ist unkompliziert zu bedienen, drei bis sieben Gänge reichen vollkommen aus.


Fully- und Hardtail-Mountainbikes – für aktive und künftige Bergsportler
Wenn man abseits der Straße auf breiten Feld- und Waldwegen oder gemäßigteren Singletrails ohne große Hindernisse fahren möchte, sollte man sich die Hardtails mal näher anschauen. Im Segment der Mountainbikes bilden sie den optimale Einstieg, sind wartungsarm und vergleichsweise preisgünstig. Weil sie zudem mit etwa 12 Kilogramm Gewicht eher leicht sind, lassen sie sich auch gut für Tagestouren und Radreisen nutzen. Auf unebenem Terrain sollte man allerdings fahrerisches Können mitbringen – erst recht im Gebirge. Wenn man meistens abseits befestigter Wege und dabei vornehmlich Downhill fährt, dann ist ein „Fully“ (Full Suspension) das ideale Bike. Das vollgefederte Bike sorgt für maximalen Komfort, speziell, wenn es über harte Singletrails und größere Hindernisse geht. Die Federung sorgt auch für optimalen Bodenkontakt des Hinterrades. Um solche Räder wirklich optimal zu nutzen, ist Bike-Beherrschung die Voraussetzung. „Fullys“ sind im Vergleich zu Hardtails durchschnittlich vier bis fünf mal so teuer. Sie verlangen überdies einiges an Wartung und Pflege.

Rennräder – für Speed auf der Straße
Bei der Konstruktion von echten Rennrädern ist alles auf Geschwindigkeit ausgelegt. Wenn man also gerne schnell unterwegs ist und zudem lange Strecken zurücklegen möchte, dann ist ein Rennrad genau das richtige Sportgerät. Solch ein Flitzer wird bei Straßenradrennen und Radmarathons Bei der Konstruktion von echten Rennrädern ist alles auf Geschwindigkeit ausgelegt. Wenn man also gerne schnell unterwegs ist und zudem lange Strecken zurücklegen möchte, dann ist ein Rennrad das richtige Bike genau das richtige Sportgerät. Solch ein Flitzer wird Sportgerät für Straßenradrennen und Radmarathons – nicht nur für den „Giro d’Italia“ oder die „Tour de France“ – eingesetzt. Wer sich auf den Sport einlässt, kann viel Geld in Optimierung des Bikes stecken. Ordentliche Rennräder gibt es ab zirka 1.000 Euro, nach oben sind kaum Grenzen gesetzt.

Übrigens…
Die meisten der angebotenen Fahrradträger für den Haken sind auch für E-Bikes geeignet. Den Stromer-Highlights des Jahrgangs 2023 haben wir im hier Magazin ebenfalls einen Bericht gewidmet. Bei Marktführer Kupplung.de findet man aber nicht nur Lösungen für den Zweiradtransport, sondern auch für Kanus und Kajaks oder auch für sperrige Reiseutensilien. Und eine Anhängerkupplung zieht klaglos Trailer mit Bauschutt und Gartenabfällen, Motorrad- oder Oldtimeranhänger oder Wohnwagen.
Bildnachweise
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