Die Dachbox richtig packen – weil auch ihr Platz nicht unendlich ist
Die Dachbox ist ein unentbehrlicher Helfer beim Transport von Gepäck, weil der Stauraum im Auto einfach oft nicht ausreicht. Um Platz zu schaffen, muss man die Dachbox richtig packen – und ihr Volumen konsequent ausnutzen. Und das auch, weil sich rutschende Dinge auf dem Dach negativ bemerkbar machen können. Denn durch die Dachbox verändert sich der Schwerpunkt eines KFZs und damit auch sein Fahrverhalten. Das merkt man in Kurven und besonders beim Bremsen, wenn das Fahrzeug länger braucht, um zum Stehen zu kommen. Da das Auto durch die Box insgesamt höher wird, steigt die Seitenwindempfindlichkeit. Wer vorausschauend fährt und vorher sinnvoll gepackt hat, kommt sicher ans Ziel – egal, welche der aktuell 60 Dachboxen er bei Marktführer Kupplung.de ausgewählt hat.

Das Beladen der Box ist kein Hexenwerk
Beim Beladen einer Dachbox gilt: Das dort verstaute Gepäck sollte grundsätzlich möglichst leicht sein. Dazu bieten sich zum Beispiel beim Sommerurlaub Badehandtücher, Regenkleidung, oder Fahrradhelme an. Dinge also, die sperrig sind, aber wenig wiegen. Man sollte man beim Verstauen des Gepäcks in der Dachbox so vorgehen wie beim Beladen des Kofferraums: Die schwereren Sachen wandern nach unten und in die Mitte der Box – idealerweise also zwischen die Trägerelemente. Leichtere Gegenstände liegen oben, Handtücher oder Decken stopft man an die vorderen und hinteren Enden der Box, so dass sie das übrige Gut gegen das Verrutschen sichern. Zurrgurte helfen überdies, die Ladung zu fixieren. Ganz wichtig auch: Die vom Hersteller angegebene erlaubte Zuladung darf nicht überschritten werden. Bei Kupplung.de findet man diese wichtige Info – oder auch die Angabe zum Stauraum – direkt auf der jeweiligen Produktseite.


Maße und Daten beachten
Mit der Dachbox „huckepack“ verändert sich der Schwerpunkt des Autos. Insbesondere bei Fahrzeugen wie Vans oder SUVs sollte man sich merken, wie hoch das Fahrzeug nun insgesamt ist. Das spart eventuell Ärger, wenn die Durchfahrtshöhe bei Tunnels nicht reicht. Geschwindigkeitsvorschriften für die Fahrt mit einer Dachbox gibt es nicht, die Hersteller empfehlen aber ein Maximaltempo von 130 km/h. Auch wie viel Gewicht in einer Dachbox transportiert werden darf, legt der Hersteller fest, in der Regel sind es 50 oder 75 Kilogramm. Auf die zulässige Dachlast des eigenen Autos muss der Fahrer selbst achten. Sie steht in der Betriebsanleitung des Fahrzeugs und beträgt häufig 75 oder 100 Kilogramm, kann aber bei Kleinwagen deutlich darunterliegen. Von der Dachlast muss man auch noch das Gewicht der Box – zwischen 15 und 30 Kilogramm – und die 4 bis 8 Kilogramm, die der Dachträger wiegt, abziehen. Die verbliebene Zuladung reicht normalerweise für den Urlaub. Wer aber auf Nummer sicher gehen will, wiegt das Gepäck mit einer Personenwaage.


Du kriegst die Box nicht zu
Ist alles verstaut und der Deckel geht nicht zu, ist Gewalt keine Lösung. Dabei bricht höchstens der Schlüssel ab. Genauso wenig sollte man die ordentliche Verriegelung durch Spanngurte oder Schnüre ersetzen. Alle Schließelemente müssen sicher eingerastet sein. Ist das nicht möglich, muss die Box noch mal neu beladen werden. Der dünne Schlüssel kann natürlich trotzdem abbrechen, deshalb empfiehlt es sich, den Zweitschlüssel mitzunehmen.

Übrigens…
Die Grundvoraussetzung für eine sichere Fahrt mit Dachbox ist deren korrekte Montage auf dem Autodach: Generell sollte die Box möglichst mittig auf dem Autodach befestigt werden. Das lässt sich leicht kontrollieren, wenn man von hinten oder von vorn über das Fahrzeug hinwegschaut. Außerdem ist bei der Montage der Dachbox darauf zu achten, dass sich die Heckklappe des Autos öffnen lässt. Danach kann es losgehen: Oben auf dem Dach die Transportbox, an der Anhängerkupplung einen Fahrradträger, der die Bikes der Family aufnimmt. Marktführer Kupplung.de hat eine große und preiswerte Auswahl – sowohl an Dachboxen als auch an Fahrradträgern. Ein paar intuitive Klicks führen ans gewünschte Ziel.
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