Die wichtigen Elemente der AHK – oder was alles dazugehört
Sie ist praktisch und gut – denn die Anhängerkupplung ist unerlässlich beim Ziehen von Anhängern aller Art. Natürlich ist sie auch der ideale Ort zum Anbringen eines Fahrradträgers. Auf jeden Fall sorgt die AHK für deutlich mehr Optionen in puncto Transport. Zentrale Elemente sind die Halterung für den Wagen, Kugelstange mit Kugelkopf, Elektrosatz und jede Menge Befestigungsmaterial.
Normalerweise besteht eine Anhängerkupplung aus einem Halterahmen, welcher fest mit dem Rahmen der Fahrzeugkarosserie verbunden ist. Daran wird der genormte, bis zu 50 Millimeter große Kugelkopf montiert. Den kann man mit einer Kappe abdecken oder bei den luxuriöseren Varianten abnehmen. Das Gegenstück des Kugelkopfes befindet sich logischerweise an der Deichsel des Anhängers und heißt Kugelpfanne. Beides ist im Betrieb stabil, aber drehbar miteinander verbunden.
Es werde Licht – der Elektrosatz
Ohne den Elektrosatz geht praktisch gar nichts. Denn der sorgt dafür, dass am Anhängerende Blinker, Brems- und Rückleuchten funktionieren, dass Abstandswarner und, etwa bei der Benutzung eines Fahrradträgers, die Nebelschlussleuchte deaktiviert werden. Elektrosätze verfügen über eine 7- oder 13 polige Steckdose. Zur Dose gehört die Dauerplusleitung. Sie sorgt dafür, dass zum Beispiel die Elektrogeräte eines Wohnwagens während der Fahrt mit Strom versorgt werden. Der Kühlschrank kann also unterwegs seine Arbeit verrichten, und die Milch wird nicht sauer. Die 13-polige Ausführung ist der 7-poligen Version auf jeden Fall vorzuziehen – unter anderem wegen der stets spritzwasserdichten und korrosionsfreien Verbindung. Die typische Belegung der Steckdose, die für den gemeinsamen Stromfluss von Fahrzeug und Trailer sorgt, erklären wir in einem anderen Artikel – dazu einfach auf den Link klicken. Die Verkabelung richtet sich nach dem jeweiligen Fahrzeug und seiner Spezifikation. Bei Kupplung.de lassen sich mittels Eingabe der HSN- und TSN-Zeichen aus dem Fahrzeugschein oder über die Fahrzeugauswahl intuitiv und mit wenigen Klicks die richtige AHK nebst dem dazu passenden Elektrosatz finden.
Praxisfrage: Die AHK selbst montieren – geht das?
Egal, ob Kleinwagen, Kompakt-PKW, SUV oder Luxusliner – für fast alle Fahrzeuge gibt es AHKs. Auf Kupplung.de sind für die meisten aktuellen Modelle und viele ältere Autos passende Haken verfügbar. Man kann die Anhängerkupplung selbst montieren. Der Marktführer steht einem dabei mit Rat und Tat zur Seite. So ist beispielsweise dieser Beitrag (siehe Link) genau für den passionierten Schrauber geschrieben worden – der Selbstversuch fasst die nötigen Arbeitsschritte zusammen. Man braucht auf jeden Fall Zeit, Geduld und auch handwerkliches Geschick. Deshalb lohnt sich für viele der Gang in den KFZ-Betrieb oder zum Montagepoint von Rameder. In den bislang 23 Spezialwerkstätten sorgen Fachkräfte für einen raschen und daher preiswerten Anbau der AHK. Man kann sich die Anhängerkupplung übrigens direkt zur Wunschwerkstatt oder in den Montagepoint vor Ort schicken lassen. Dann kümmern sich Profis um Schrauben, Kabel, Rahmen – und um das Fahrzeug.
Bildnachweise
- Rameder
Hallo , würde auch gerne eune Anhängekuplung auf meinen Toyota IQ montieren. Ist das möglich ? Könnt ihr den Kompletten Satz liefern ? Was würde das kosten?
Hallo Herr Wimmer,
aktuell haben wir für die Aygo-Baureihe B1 (2005 bis 2014) und einige Modelle der Baureihe B4 eine Anhängerkupplung im Programm. Diese ist – über den TSN/HSN-Code Ihres Fahrzeugscheins – in drei Klicks zu finden. Für den neuen Aygo X ist die Vorrichtung in Vorbereitung. Herzliche Grüße