Die richtige Dachbox? Was man vorab wissen sollte
Die zentralen Fragen, die man sich vor dem Kauf stellen muss, sind eigentlich einfach: Wie oft brauche ich eine Dachbox und wofür? Denn, wenn man die Box nur gelegentlich benötigt, muss es nicht gleich das teure Luxusmodell sein. Und von der Antwort auf die Frage „wofür?“ hängt entscheidend ab, wie viel Stauraum die Dachbox bieten muss. Das Budget ist natürlich ebenfalls wichtig, ebenso sollte man sich darüber im Klaren sein, von welcher Seite aus man das Transport-Tool öffnen will.
Aber selbst, wenn man sich diese Fragen vorab nicht stellt, kommt man bei Kupplung.de nicht daran vorbei. Man wird während der Bestellung zwangsläufig damit „konfrontiert“ und kann sie im „laufenden Prozess“ immer noch beantworten. Wir gehen jetzt mal davon aus, dass die Box für die Urlaube einer aktiven, vierköpfigen Familie sein soll. Der Familyvan fasst beim besten Willen nicht alles, was mit muss. Und weil Geld für die Reisevergnügungen übrig sein soll, ist das Budget begrenzt: 600 Euro, mehr darf die richtige Dachbox nicht kosten.
Auf der Suche nach der perfekten Lösung: Länge und Gewicht
Nach dem Öffnen des Webportals Kupplung.de führt der Weg direkt in die Themenwelt „Dachboxen“. Wir klicken da auf „alle Dachboxen“. Siehe da: 104 Boxen sind insgesamt verfügbar. Auf dem linken Seitenrand findet man die wichtigen Einstellmöglichkeiten. Da das Dach des Vans fast vier Meter lang ist, sind bei den Abmessungen keine Einschränkungen nötig. Denn auch die längste Dachbox wird nicht über das Dach des Fahrzeugs hinausragen. Also schieben wir bei „Länge“ den linken Reiter einfach mit der Maus nach rechts, bis auf rund 2000 Millimeter. Den rechten Reiter lassen wir bei der Maximallänge von 2350 Millimeter stehen – schon wird das Ergebnis auf 39 Dachboxen eingegrenzt. Dann versetzen wir den linken Reiter bei „Stauraum“ auf 500 Liter und lassen auch hier den rechten Reiter bei 610 Liter stehen. Nach dieser weiteren Festlegung sind noch 17 Dachboxen „im Rennen“ um unsere Gunst.
Zuladung, Farbe und ein heißer Preis
Bei „Zuladung“ setzen wir den Haken auf 75 Kilo, wählen dann bei „Farbe“ das dunkle „schwarz“ und bei „Optik“ entscheiden wir uns für die „glänzende“ Variante. Weil wir zwar in der heimischen Garage von links an die Dachbox herankommen müssen, aber natürlich nicht wissen, wie die Bedingungen an zukünftigen Urlaubsorten sein werden, entscheiden wir uns beim „Öffnen“ für „beidseitig“, denn sicher ist nun mal sicher. Jetzt werden von Kupplung.de „nur“ noch drei Dachboxen vorgeschlagen. Eine würde aber unser Budget ein wenig übersteigen.
Das heißt, wir brauchen bei „Preis“ keine Reiter mehr versetzen und können uns sofort entscheiden. Natürlich könnte man den Bestellvorgang auch mit der Festlegung des Budgets beginnen. Wir haben vorher für uns bestimmt, dass wir 600 Euro für die Box ausgeben wollen. Die Thule Motion XT XL, die aktuell 582 Euro kostet und die mit 470 Euro noch preiswertere Hapro Traxer 8.6 entsprechen mit jeweils 530 Litern Stauraum exakt unseren Vorgaben.
Die Entscheidung ist gefallen
Wir entscheiden uns für die Hapro Traxer, denn die lässt – bei nahezu identischen Abmessungen – 130 Euro vom Budget übrig. Die Produktbeschreibung passt auch perfekt zur Vorgabe: „ Sie suchen einen zuverlässigen Begleiter für Urlaube und Ausflüge mit Ihrer ganzen Familie? Dann ist die Hapro Traxer 8.6 genau das richtige für Sie. Die TÜV geprüfte Dachbox wurde so gestaltet, dass Sie trotz Ihres großen Stauvolumens flach am Fahrzeugdach anliegt. Für Sie als Nutzer sind die Vorteile deutlich spürbar: verminderte Fahrtgeräusche und Einsparnisse beim Spritverbrauch.“ So steht es auf Kupplung.de. Die Bestellung und der Bezahlvorgang sind dann ebenfalls einfach, sogar passende Dachträger würde man hier finden. Für den Van sind insgesamt acht Träger von Menabo und Thule verfügbar.
Eine Dachbox bietet optimalen Stauraum