Auf die Anhängerkupplung – E-Bike-Transport per Auto
15 bis 25 Kilogramm – und damit beinah doppelt so viel wie normale Trekking-Fahrräder – wiegen aktuelle E-Bikes. Elektrische Mountainbikes bringen bis zu 28 oder 30 Kilo auf die Waage. Ein Transport von E-Bikes auf der Heckklappe ist also so gut wie ausgeschlossen, da die meisten Fahrradträger für die Heckklappe nur eine Last von 30 Kilogramm transportieren können. Ebenso schwierig gestaltet sich die Mitnahme auf dem Dach, da hier die maximale Dachlast, meist 50 Kilogramm, zu berücksichtigen ist. Außerdem können Dachfahrradhalter schwere Bikes nicht ordentlich fixieren. Zudem sollte Rücksicht auf die Gesundheit genommen werden – ein Hochwuchten auf das Dach ist enorm anstrengend. Somit kommt letztendlich nur ein Fahrradträgersystem für die Anhängerkupplung in Frage. Es ist die sicherste, stabilste und einfachste Lösung für den E-Bike-Transport per Auto. Marktführer Kupplung.de hat aktuell 48 solcher, für Stromer geeignete Träger auf Lager. Nun kommen wir aber zu den Bikes des Jahrgangs 2023.

Haibike Lyke – der leichte Kraxler
Sein Einsatzzweck ist klar definiert – das neue Haibike Lyke ist, wie seine Vorgänger, für ausgedehnte Trails in der Natur, also als Mountainbike und Enduro entwickelt worden. Und auf diesem Gebiet kennen sich die E-Mountainbike-Pioniere von Haibike bestens aus. Beim neuen Modell wurde das Gewicht reduziert: Gerade einmal 18,5 Kilogramm bringt das Light-EMTB mit Carbon-Rahmen auf die Waage. Der Name „Lyke“ Ist also Programm, setzt er sich doch lautmalerisch aus den Worten „Light“ und „Bike“ zusammen. Das 430-Wh-Motorsystem „Ride“ von Fazua sorgt dabei mit seinen 60 Nm für kräftigen Vortrieb. Praktisch ist, dass der kompakte Akku einfach ausgetauscht werden kann. Die Preise liegen zwischen 6.499 Euro für das Lyke 10 und 9.999 Euro für das Lyke CF SE.

Diamant 365 – der treue Begleiter für den urbanen Alltag
Die Stadt ist das ideale Terrain für das Diamant 365. Das sächsische Unternehmen setzt mit dem neuen Modell auf Städter und ihre mobilen Bedürfnisse. Sowohl der Hyena 40 Nm Nabenmotor, als auch der 250 Wh-Akku sind überaus elegant integriert und sorgen im Alltag für Unterstützung im Großstadtgetriebe. Damit ins Büro oder zum Shoppen zu fahren – dafür ist die Ausstattung ausgelegt, etwa die starke 120 Lumen Lichtanlage oder die SKS-Schutzbleche. Mit einem Gewicht von 18 Kilo gehört das Diamant 365 zu den leichteren E-Bikes. Der City-Flitzer ist in vier Varianten erhältlich, für die man zwischen 2.449 und 2.649 anlegen muss. Außerdem gibt es jeweils sowohl eine Damen- als auch Herrenversion.


Hepha Trekking 7 Longrange Line – ideal für Radtouren in fast jedem Gelände
Egal, ob auf der Straße, ob auf einem Waldweg oder auf Schotter, mit dem Trekking 7 Longrange Line des 2021 gegründeten Unternehmens Hepha ist man überall gut unterwegs. Das Start-up entwickelt, designt und baut sehr gut durchdachte E-Bikes. Mit dem Trekking 7 hat Hepha nun tatsächlich einen perfekten Allrounder geschaffen – ob das neue E-Bike in der Stadt oder auf langen Touren durch die Natur eingesetzt wird, spielt keine Rolle. Das Trekkingrad macht zuverlässig alles mit. Sein Design ist unverwechselbar und schlicht, die Technik optimal integriert. Hier sind besonders der in eigenem Hause entwickelte Motor und Akku erwähnenswert – mit 90 Nm und 250 Watt ist der Mittelmotor überaus kraftvoll, während der Akku mit 708 Wattstunden Power für rund 200 Kilometer hat. Die Longrange Line kann man zu dem als High-Step oder Low-Step-Version kaufen. Fast unschlagbar ist der Preis von 2.499 Euro.

BMC Roadmachine AMP – ein echter Renner
Die in drei unterschiedlichen Varianten erhältliche E-Rennmaschine Roadmachine AMP des Schweizer Premiumherstellers BMC zeigt, wie man an der Qualität der elektrischen Renn-Bikes arbeitet: Das Kampfgewicht beträgt 11,8 Kilogramm, die durchschnittliche Reichweite von 140 Kilometern und 3.000 Höhenmetern sind in diesem Segment Top. Für die geräuscharme Unterstützung bis hin zur 25 km/h sorgt der Antrieb Mahle X20. Der Motor ist vollständig in der Hinterradnarbe verbaut, herausnehmbar und leistet 350 Wh bei einem Drehmoment von 23 Nm. Die Ausstattung wird durch die hochwertigen Komponenten-Gruppe SRAM FORCE komplementiert. Preislich liegen die E-Bikes je zwischen 6.500 und 8.670 Euro.

Stromer ST7 – das besondere S-Pedelec
Das „S“ bei „S-Pedelec“ steht für Speed: Bis zu 45 km/h sind möglich. Der Schweizer Hersteller myStromer AG hat jetzt ein Highend-Bike für den Stadtverkehr, für Pendler und Vielfahrer entwickelt. Das Stromer ST7 ist ein S-Pedelec, das erstklassige Technik mit hochwertigsten Komponenten verbindet: Neben dem integrierten ABS von Blubrake ist sicher die elektronische Pinion-Schaltung das Highlight des optisch markanten goldenen Rades. Leistung ist auch reichlich da. Denn der Syno Sport II-Motor bietet eine Power von 920 Watt und ein Drehmoment von 52 Nm auf. Die Akkulaufzeit beträgt 260 Kilometer, was durchaus reichlich ist. Da das Bike für Stadtpendler gedacht ist, gehören Schutzblech, Gepäckträger, Hupe und Tagfahrlicht zur Ausstattung. Der Preis? Auch ordentlich: Für das Stromer ST7 werden 12.140 Euro verlangt.


Übrigens…
So eine Anhängerkupplung ist generell eine praktische Sache. Denn der Haken zieht praktisch alles weg – vom einachsigen Gartenanhänger bis zum großen Wohnwagen, von der Gepäckbox bis zum Trailer für Boote und Oldtimer. Anhängerkupplungen gibt es bei Marktführer Kupplung.de für fast alle aktuellen Fahrzeuge und für viele ältere Modelle oder Youngtimer. Besonders praktisch, etwa bei schicken Cabrios oder eleganten Limousinen, ist die abnehmbare AHK. Nach getaner Arbeit hinterlässt sie keine Spuren an der Karosserie und kann einfach verstaut werden.
Bildnachweise
- myStromer AG
- Winora-Staiger GmbH
- Diamant Fahrradwerke GmbH
- Hepha
- BMC Switzerland AG
- Porsche Presse
- Rameder