Elektroautos: Neue Modelle und vorsichtige Hersteller
Der Bedarf an Elektroautos steigt weltweit, speziell in den Kernmärkten wie China oder den USA werden die Stromer stark nachgefragt. Aber auch in Europa kommt der rein elektrische Antrieb langsam, aber sicher auf Touren: Allein in Deutschland wurdem im Dezember 2020 knapp 44.000 reine E-Autos zugelassen, was einem beachtlichen Marktanteil von 14 Prozent entspricht. Mit diesem sanften Boom geht auch die Entwicklung stärkerer Batterien und besserer Ladeinfrastukturen einher. Das heißt: Gerade die großen Stromer von Audi, Tesla oder Jaguar schaffen eine Reichweite von 400 Kilometern – Tendenz steigend. Trotzdem tun sich die Hersteller schwer damit, den Anhängerbetrieb offiziell zuzulassen. Warum? Das Problem ist tatsächlich der Energieverbrauch und damit die die rasch sinkende Reichweite im Anhängerbetrieb. Es ist aber davon auszugehen, dass bald immer mehr E-Autos auch offiziell Gartenabfälle oder auch einen Wohnwagen ziehen dürfen. Denn ein Audi e-tron SUV leistet beispielsweise bis zu 408 PS, der Tesla 3 bringt es auf bis zu 490 PS. Renaults kompakter Zoe kommt immerhin auf starke 135 PS. Sind Anhängerkupplungen für den Stromer verfügbar? Bei Marktführer kupplung.de kann man sich mit wenigen Mausklicks informieren.
Können E-Autos einen Anhänger ziehen?
Theoretisch können E-Autos auf jeden Fall Anhänger ziehen. Aber nicht jeder will einen riesigen Wohnwagen oder einen Bootsanhänger an den Haken nehmen, aber zum Beispiel einen einachsigen Anhänger für den Gartenabfall. Das sollte möglich sein, denn eine Anhängelast von 750 kg würde völlig ausreichen. Aber leider geben bislang nur wenige Hersteller ihre E-Modelle für den Anhängerbetrieb frei. Eine Anhängerkupplung macht aber auch bei E-Kleinwagen Sinn, denn für einen Fahrradträger reicht die Power immer – und es spricht auch nichts dagegen, die Bikes auf dem E-Smart EQ oder dem e-up! zu transportieren.
Warum sollen denn Elektroautos keine Anhänger ziehen?
Grundsätzlich sollen Autos für den Anhängerbetrieb genügend Drehmoment aufbringen und selbst ausreichend Gewicht mit sich herumschleppen. Dann kommen sie gut vom Fleck und werden beim Bremsen nicht angeschoben. Aus Drehmoment und Fahrzeuggewicht lässt sich die Anhängelast ableiten. Beide Kriterien werden von den E-Autos genauso erfüllt wie von Benzinern oder Diesel-Modellen. Die Hersteller verweisen aber oft auf den dann stark steigenden Energieverbrauch. Doch auch konventionell angetriebene Fahrzeuge brauchen mehr Kraftstoff, je schwerer der Anhänger ist. Was spricht denn nun gegen die E-Auto-Fahrt zum Baumarkt oder Wertstoffhof? Nichts, weil man den Gartenabfall normalerweise in der Nähe und nicht in einem weit entfernten Bundesland ablädt. Letztlich sollte es den Autobesitzern überlassen werden, ob sie eine AHK einsetzen wollen. Aber die Zeiten ändern sich und irgendwann, so ist zu vermuten, baut Tesla einen eigenen Wohnwagen. Immerhin sind mittlerweile einige Hersteller bereit, eine Anhängelast für ihre Fahrzeuge festzulegen. So werden die Tesla-Modelle S und 3 mit jeweils maximal 910 Kilogramm angegeben. Das entspricht zwar nicht dem tatsächlichen Leistungsvermögen der US-Stromer, aber es reicht doch für Gartenabfall und Baumarkt. Beim Jaguar I-PACE sind es gar nur 750 Kilo, aber das reicht immer noch dicke. Ein richtiges Zugpferd ist der Audi e-tron, denn er darf bis zu 1.800 Kilo an den Haken nehmen. Und selbstverständlich bietet kupplung.de auch passende Anhängerkupplungen für diese Autos an.
Ach, die lieben Kleinen!
In der Stadt machen die Kleinen richtig Sinn: Wenig Energie- und Platzbedarf sparen Zeit, Geld und Ressourcen. Aber man kann mit den Mini-Autos auch mal am Wochenende raus ins Grüne. Den zum Bedarf und den Geldbeutel passenden Biketräger findet man bei kupplung.de in der Themenwelt „Fahrradträger“ mit wenigen Klicks, die ideale Anhängerkupplung für den Stromer auch. So gibt es Haken für den kleinen E-Smart EQ, sein Brüderchen, den Renault Twingo ZE und auch für die peppigen Stromer-Geschwister aus dem Volkswagen-Konzern, also für VW e-up!, SEAT Mii Electric und Škoda Citigo e iV.
Und die Großen? AHKs für E-Transporter
Für immer mehr E-Autos der Mittel- und Oberklasse werden AHKs angeboten, weil sie sich im Alltag als kräftig genug erweisen. Aber auch für Fahrzeuge, die an sich schon kräftig aufladen können, gibt es passende Haken. Schließlich wird auch in Transportern der Platz für das Liefergut ab und an mal knapp. Da diese Fahrzeuge über kräftigere Batterien verfügen, sind sie durchaus in der Lage, mal etwas wegzuziehen: Bei kupplung.de sind daher Haken für den Mercedes-Modelle eSprinter und Vito E-CELL, aber auch für Nissans E-NV 200 verfügbar. Der japanische Van hat übrigens offiziell eine Anhängelast von 450 Kilo. Es tut sich also was bei den Stromern. Und weil dem so ist, werden wir im Magazin das Thema regelmäßig updaten.
Bildnachweise
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- Audi Presse
- Tesla Press
- Jaguar Presse
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- SEAT Presse
- Skoda Presse
Schon längst hätte ich mir ein e-Auto angeschafft, wenn eine Anhängerkupplung montiert werden könnte. Für Gartenabfälle, Möbeltransporte oder andere sperrige oder verschmutzte Ware muss es doch möglich sein ein umweltfreundliches Fahrzeug mit Zugvorrichtung zu erhalten.
Den Nissan Leaf oder den Citroen C4 hab ich bereits Probe gefahren und ihn stehen lassen müssen, da es derzeit noch nicht möglich ist dort eine Anhängekupplung anzubringen.
Eine Wallbox dagen habe ich bereits im Haus montieren lassen.
Und ich bin mit meinem Problem nicht allein.
Hier ist noch ein Markt offen, der mitunter der Umwelt zuliebe umgehend geschlossen werden muss. Bitte!
Hallo Herr Jäger, das Dilemma ist uns bekannt. Allerdings ist es beim Leaf (aller Baureihen) möglich, eine AHK anzubringen. Das Problem ist, wie im Artikel beschrieben, dass die Hersteller noch keine Zulassung dafür erteilen, also auch keine Daten zur Zugkraft angeben. Wir sind also von den Fahrzeugherstellern abhängig. Allerdings ändert sich das gerade, weil die Batterien leistungsfähiger werden. Wir sind an dem Thema dran – und werden immer zeitnah informieren.
Herzliche Grüé