Warum denn eine Anhängerkupplung? Muss denn das sein?
Meine Partnerin liebt ihr Auto. Es gefällt ihr sehr – und das kompakte SUV namens Fiat 500X passt auch zu ihr. Denn es ist stylish. Wenn ich ihr sage, dass das Auto eigentlich ein Jeep namens Renegade ist, wehrt sie sich vehement. Weil sie nämlich den eckigen Bruder des Fiat nicht schön findet. Aber nun hatten wir einen ernsthaften Disput. Schuld daran war unsere neue Bleibe – ein schönes Zuhause mit einem großen, aber noch sehr verwilderten Garten. Ich konnte sie gerade noch davon abhalten, stacheliges Gestrüpp und Äste via grünem Transportgefäß in das Auto zu stellen. „Du verkratzt Dir den Wagenhimmel oder machst vielleicht sogar Löcher rein – und den Teppich kriegt man nur mit Mühe wieder sauber.“ Ich riet ihr zu einer Anhängerkupplung. Der Nachbar würde uns seinen Anhänger gern leihen. Sie überlegte länger und entschied sich, eine AHK anbringen lassen zu wollen. Sie wollte aber auf keinen Fall eine starre Anhängerkupplung, weil die ihr Auto verschandeln würde. Wenn die AHK einfach abnehmbar ist und man im normalen Betrieb nichts von ihr sieht, ginge das – aber nur dann. Allerdings wollte sie das Teil auf jeden Fall selbst bestellen. So riet ich ihr, den Fahrzeugschein zu holen, gab ihr meine Zugangsdaten zu Kupplung.de und setzte mich brav und ausnahmsweise schweigend daneben.
Keine Angst vor dem großen Technikshop
Nein, es interessierte sie nicht, was denn HSN/TSN sind und wofür sie stehen. Wichtig war meiner Partnerin, wo diese vermaledeiten Daten zu finden sind. Ein Klick auf „Wo finde ich die benötigten Daten?“ und sie sah, wo sie auf dem Fahrzeugschein schauen musste. Also machte sie sich ans weitere Werk: Sie wählte „Einbau mit Montage“, weil der nächste Montagepoint von Rameder von unserem Domizil aus gerade einmal 20 Kilometer entfernt, in Wendlingen bei Stuttgart, liegt. Tatsächlich wurde ihr dann schon die Auswahl präsentiert: Sieben Anhängerkupplungen wurden angezeigt, die drei starren Varianten schieden schon mal aus. Sie entschied sich für die AHK von Oris, die selbstverständlich auch für den Jeep Renegade passen würde, wie ich dann doch einwerfen musste. „Mir egal! Und stör mich nicht!“ waren die Kommentare darauf.
Bestellen, Bezahlen, Überprüfen
Gründlich, wie sie nun mal ist, wurde jeder Schritt vor dem Klick auf „Weiter“ noch einmal überprüft. Das macht sie immer – und das ist auch bei einem wirklich sehr verständlich aufgebauten und intuitiv nutzbaren Shop nötig. Fehler können immer passieren. Alles passte, das Auto war das Richtige – also kein Jeep –, die Anhängerkupplung und der ausgewählte Montagepoint auch. Also ging es ans Bezahlen. Via PayPal war auch das sofort geschehen. Sie schloss das Ganze ab. Kurz darauf kam die Terminbestätigung vom Montagepoint in Wendlingen.
Fazit: Wie war das Bestellen denn nun?
Ich fragte meinen Schatz, wie sie denn mit dem Shop zurechtkam. Gefallen hat ihr die Seite nicht so, was aber dann doch an den Produkten lag. Aber sie fand, dass die Suche und das Bestellen sogar noch einfacher ging als bei den Onlineshops, die sie sonst so besuchte. Jetzt wartet sie auf die Anhängerkupplung – und ich werde darüber berichten, wie die AHK an den Fiat 500X angebracht wird. Da dürfen Kunden normalerweise nicht anwesend sein, denn die Arbeit erfordert Ruhe und Konzentration. Außerdem will – und bei meiner Partnerin soll – man/frau gar nicht sehen, wie der hintere Teil des Autos zerlegt wird. Ich habe das schon ein paar Mal miterleben dürfen und weiß, dass hinterher wieder alles in bester Ordnung ist. „Einfach Tippi Toppi“, wie Bernd Stromberg zu sagen pflegte.
Bildnachweise
- Rameder
- Manfred Prescher