Blank geht nicht – was man beim Winterwandern alles braucht
Es ist natürlich klar, dass man sich nicht in Badehose auf Winterwanderschaft oder zum Schneeschuhlauf begibt. Aber was soll, ja was muss man alles mitnehmen? Sonnenbrille, Sonnencreme, Handschuhe, Tourenhose, Isolationsjacke, warme Socken, stabile und feste Stiefel, Erste-Hilfe-Set – und vieles mehr. Die Profis von Bergfreunde.de bieten nicht nur aktuelle Infos zur Schneelage in allen Gebieten, sie listen auch alles auf, was sinnvoll und auch lebensrettend sein kann. Am besten druckt man sich die Zusammenstellung aus und hakt vor der Fahrt in den Schnee alles Punkt für Punkt ab. Um alles, was man benötigt, sicher zu verstauen und ans Ziel zu bringen, empfiehlt sich eine Dachbox. Marktführer Kupplung.de hat sicher die passende Transportlösung für jeden Bedarf parat.
Das Allgäu – von lieblich bis schroff
Das ursprüngliche Allgäu erstreckte sich einst nur zwischen Deutschlands „südlichstem Dorf“ Oberstdorf, Oberstaufen, Scheidegg und Immenstadt. Längst gilt aber der komplette Landstrich mit dem Voralpenland (Unterallgäu und Westallgäu), mit Füssen und Kaufbeuren(Ostallgäu) und natürlich das langsam hochgebirgig werdende Oberallgäu als eine Region. Von Kempten bis zu berühmten Wintersportzentrum Oberstdorf, dem Ort des Auftaktspringens der Vierschanzentournee wartet das Allgäu mit abwechslungsreiche Skischuh- und Winterwandermöglichkeiten auf Anfänger und Fortgeschrittene. Im Ostallgäu findet man mit Hohenschwangau und Neuschwanstein die Märchenschlösser des Kronprinzen Maximilian und von König Ludwig II. Man passiert dabei idyllische Täler und herrliche Bergseen. Wer es schroff mag, wählt zum Beispiel die Route, die durch die spektakuläre Breitachklamm bei Oberstdorf führt. Ein Tipp für die Zeit vom 25. November bis 4. Dezember: Der Weihnachtsmarkt von Bad Hindelang wird für strahlende Gesichter sorgen, denn hier wird der ganze Ort zur festlichen Wunderwelt.
Bayerische Alpen und malerische Seen
In der Bayerischen Alpenregion findet man viele spannende Routen zum Schneeschuhwandern oder für den romantischen Winterausflug. Wie wäre es zum Beispiel mit einer Tour zum Jochberg? Je höher man den 1.565 Meter hohen Berg erklimmt, desto eindrucksvoller ist der Ausblick auf den umliegenden Walchensee und den benachbarten Kochelsee. Aber auch um den Tegernsee und den Schliersee herum kommen Aktivurlauber auf ihre Kosten. Der Chiemsee, die Chiemgauer Alpen mit der Falkensteinrunde mit drei idyllischen Seen oder das Berchtesgadener Land mit dem Königsee locken mit spannend-spektakulären Wanderungen. Unser Tipp für Familien befindet sich am Wallberg, also beim Tegernsee. Dort kann man eine der längsten Rodelstrecken Deutschlands „im Speed“ nehmen.
Die herbe Perle im Südosten – der Bayerische Wald
Es müssen nicht immer die Alpen sein: Unser Tipp für einen abwechslungsreichen Kurzurlaub im Schnee ist der sehr ursprüngliche Bayerische Wald. Zwischen November und März findet man in der Region ein üppiges Angebot für Winter- und Schneeschuhwanderungen vor. Die meisten Touren sind geführt und überaus familienfreundlich. So etwa der Winterwanderweg beim Langlaufzentrum Lohberg-Scheiben. Eine Runde um den Arbersee lohnt sich besonders als Erstausflug, denn von hier aus findet man viele Ansatzpunkte für weitere winterliche Entdeckungstouren. Der Naturpark Bayerischer Wald präsentiert nicht nur wilde Natur im besten Sinne, er steht auch für Ruhe und Abgeschiedenheit. Obwohl alles entschleunigend wirkt, ist das Wanderwegenetz stolze 350 Kilometer lang.
Mystische Romantik und himmlische Ausblicke in der sächsischen Schweiz
Die Sächsische Schweiz mit ihren mystischen Tafelbergen, um die sich viele Geschichten ranken, und die Felsformationen erstaunt die Besucher immer wieder neu. Gerade wenn im Elbsandsteingebirge viel Schnee liegt, entstehen eindrucksvolle, malerische Winterlandschaften. Es lohnt sich, nicht nur für einen Ausflug in die Sächsische Schweiz zu reisen, denn in dieser beliebten Ferienregion kann man herrlich Urlaub machen: Auf Winter- und Schneeschuhwanderer warten mehr als 30 Touren verschiedenster Schwierigkeitsstufen. Für Profis ist zum Beispiel eher der steile Aufstieg zum Carolafelsen, vorbei an der pittoresken „Wilden Hölle“ geeignet. Anfänger und Familien wählen besser die die Große Elbtalrunde ab Bad Schandau.
Vielfältig und einmalig – der Schwarzwald
Der Schwarzwald gehört zu den beliebtesten Winterurlaubszielen in Deutschland. Warum? Zum Beispiel weil in der Region 550 Kilometer Winterwanderwege auf aktive Naturliebhaber warten. Hier findet garantiert jeder die passenden Route – vielleicht ist es eine dieser drei, die wir kurz vorstellen: Auf der Drehkopfrunde erklimmt man mit dem knapp 1.300 Meter hohen Feldberg die höchste Erhebung des Schwarzwaldes. Der eindrucksvolle Panoramaweg gilt als „mittelschwer“ und ist optimal für einen ausgiebigen Spaziergang. Für Familien lohnt die Wanderung durch die winterliche Landschaft um Herrenschwand. Eher anspruchsvoll ist die Winterwanderung zur Todtnauer Hütte, deren Startpunkt ebenfalls beim Feldberg liegt: Die rund fünfstündige Tour belohnt alle Winterfans, die sich an die kraftraubende Überwindung von rund 400 Höhenmetern herantrauen.
Übrigens:
Bei Kupplung.de findet man auch die beste Lösung, um Ski und Snowboards in den Winter zu bringen. Wer gleich sein komplettes „rolling home“ mitnehmen will, findet eine zum Zugfahrzeug passende Anhängerkupplung. Damit kommt der Wohnwagen bestmöglich ans Ziel. Und auch für viele Wohnmobile bietet der Marktführer einen geeigneten Haken an.
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