Bestellung: Ich will eine Anhängerkupplung – und darüber erzählen
Normalerweise werden Kunden gebeten, dem Montagepoint während des Anbaus zu verlassen. Warum das nötig ist, erkläre ich im zweiten Teil der Geschichte. Der Hinweis ist trotzdem wichtig, weil ich als Redakteur dieses Magazins exklusiv Zugang zur „heiligen“ Werkstatthalle habe – und exklusiv darüber berichten werde, was im Montagepoint passiert. Schließlich überlässt man das fahrbare Schätzchen für ein paar Stunden den Mitarbeitern von Rameder. Bevor man die AHK montieren lassen kann, muss diese erst mal bestellt werden. Ist das wirklich so einfach, wie Rameder behauptet? Immerhin hat das Unternehmen gewaltige 137.000 Produkte auf Lager. Ich mache die Probe aufs Exempel. Klappt das mit der Bestellung?
Was soll es denn sein? – die richtige AHK
Es trifft sich gut, dass ich für unseren braven Opel Astra gerne eine Anhängerkupplung hätte. Bevor ich ans Bestellen gehe, überlege ich, wofür ich sie brauche: Ich möchte gern einen Fahrradträger montieren, damit wir öfter mal raus ins Grüne cruisen und dort biken können. Außerdem muss ich immer wieder mal Gartenabfälle oder auch mal schwere Kartons durch die Landschaft ziehen. Der Astra muss nicht andauernd, aber eben doch ab und an zum Transporter werden. Deshalb will ich eine abnehmbare AHK haben. Die stört im „Normalbetrieb“ optisch nicht und stellt dann auch kein erhöhtes Schadensrisiko beim Aufprall mehr dar. Also schauen wir doch mal, wie ich bei Kupplung.de zu einer passenden Anhängerkupplung für den Astra und mich komme.
Wie die richtige AHK gefunden wird: Die Schlüsselnummern
Los geht es ohne langes Herumsuchen: Direkt auf der Startseite kann man mit der gezielten Suche nach der AHK beginnen. Entweder über Hersteller, Modell und Motorisierung oder über HSN- und TSN-Nummern. Diesen Weg über die Schlüsselnummern gehe ich: Die vierstellige HSN- und die dreistellige TSN-Reihe findet man oben auf der linken Seite des Fahrzeugscheins. Wobei in meinem speziellen Falle der TSN-Code nicht aus Zahlen, sondern aus den drei Buchstaben „AXN“ besteht. Macht aber nix. Nach der Eingabe der sieben Zeichen werde ich gefragt, ob ich bloß die AHK bestellen oder gleich auch die Montage mitordern will. Ich entscheide mich für die Montage. Nach dem Klick wird direkt mein Fahrzeug gefunden. Das macht mich schon mal sicher – ich bin auf dem richtigen Weg. Also klicke ich auf das blau hinterlegte Rechteck „Anhängerkupplung + Montage finden“.
Fünf AHKs stehen zur Auswahl
Gewählt wird die AHK von Westfalia
Alle Teile der AHK im Überblick
Die passende AHK auswählen
Als nächstes werden mir fünf verfügbare Anhängerkupplungen angezeigt – das System hat die restlichen 136.995 Produkte einfach weggefiltert. Auf dieser Seite wähle ich schon mal den für mich am besten gelegenen Montagepoint aus. 17 dieser Rameder-Spezialwerkstätten gibt es bislang, ich entscheide mich für Fürth, weil der Weg von zuhause bis zu diesem Montagepoint glücklicherweise wirklich nur ein Katzensprung ist. Auf der nächsten Seite sehe ich dann die fünf Anhängerkupplungen vor mir. Zwei abnehmbare AHKs sind im Angebot, und ich entscheide mich für das Produkt von Westfalia. Dankenswerterweise ist schon automatisch „mit Montage“ vorausgewählt. Ich könnte mich hier noch mal umentscheiden, falls ich die 279 Euro für den Anbau sparen möchte. Aber unter uns: Der Preis ist konkurrenzlos günstig. Und wer kein versierter Bastler ist oder zwei linke Hände hat, sollte diese Kosten nicht scheuen. Warum das wirklich eine optimale Lösung ist, erzähle ich im zweiten Teil ausführlich… Erst mal freue ich mich über den Neukundenrabatt von 35,90 Euro, der mir einfach so gewährt wird.
Registrierung, Termin und Lieferung
Als nächstes registriere ich mich kurz als Kunde von Kupplung.de. Das spart mir später, zum Beispiel beim Kauf eines Fahrradträgers, einige Schritte. Denn meine Daten sind auf einem sicheren Server abgelegt. Das verringert das Sicherheitsrisiko maximal, denn wenn etwas passiert, dann während des Transfers. Aber ich muss zukünftig meine Daten nicht mehr eingeben. Jetzt landet meine Anhängerkupplung im Warenkorb und ich kann danach gleich den Einbautag bestimmen. Auf der nächsten Seite sollte ich dann die Adressdaten von mir und die des gewünschten Montagepoints noch mal kontrollieren. Dann geht es ans „Löhnen“. Ich wähle die gewünschte Art aus – und werde vor Ort per Kreditkarte bezahlen. Wichtig ist aber, dass ich den Versand an den Montagepoint in Fürth bestätige. Denn der schlägt mit 10 Euro zu Buche. Das ist ein fairer Preis – und ich muss die AHK nicht in der Gegend herumfahren. Die Bestellung ist nun mit einem Klick auf das blaue „Jetzt kaufen“-Feld abgeschlossen. Alles in allem habe ich für die Bestellung gerade mal zehn Minuten benötigt – dabei aber jeden Schritt noch mal sorgfältig überprüft und nebenbei einen Latte macchiato getrunken.
Da kommt noch was: Die Bestätigungen
Ganz fertig ist das Ganze noch nicht, denn ich bekomme noch eine Mail von Rameder. Die elektronische Post erreicht mich kurz nach dem Bestellabschluss – mein Termin im Montagepoint Fürth wird darin bestätigt. Der Astra und ich müssen am 12. Februar um 8:00 vor Ort sein. Im Anhang wird noch erklärt, dass der Unterboden des Fahrzeugs nicht „grob verschmutzt“ und Kofferraum sowie Rücksitzbank leergeräumt sein sollen. Falls bei meinem Fahrzeug eine Codierung nötig sein sollte, würde man mir das telefonisch mitteilen. Aber beim Astra geht das ohne, denn ich werde nicht mehr vorab kontaktiert. Mein Fazit: Es war wirklich einfach, und ich konnte nichts falsch machen. Den Rest müssen nun die Herrschaften der DPD – Lieferung – und von Rameder machen.
Bildnachweise
- Rameder
- Manfred Prescher