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Meldung vom 13.03.2020 um 11:03 Uhr

Rameder gibt Tipps zur Diebstahlsicherung von Anhängern

Finger weg!
Pro Jahr werden laut ADAC circa 15.000 kaskoversicherte Autos gestohlen – rechnerisch wird also alle 35 Minuten ein Pkw entwendet. Doch nicht nur (zumeist teure) Fahrzeuge sind im Visier von Kriminellen. Auch hochwertige Wohnwagen und Anhänger sind ein begehrtes Diebesgut. Wie kann man diese vor Diebstahl schützen und wie ist die Versicherungssituation in Deutschland? Rameder, Europas größter Anbieter von Anhängerkupplungen und Transportzubehör, gibt wertvolle Tipps.

Bevor man sich über die Sicherung seines Anhängers per Schloss Gedanken macht, sollte sich der Besitzer um einen geeigneten Abstellplatz kümmern. Denn wer seinen Hänger beispielsweise in einer verschlossenen Garage oder in einer abgesperrten und gut einsehbaren Einfahrt parkt, schreckt etwaige Langfinger wahrscheinlich bereits im Vorfeld ab.

Im nächsten Schritt kann man sich überlegen, ob man seinen Anhänger zusätzlich mit einem klassischen Schloss, zum Beispiel im Bereich der Kupplung, oder mit einer Kralle sichern möchte. Häufig ist in Ländern wie Holland, Schweden und Großbritannien eine zertifizierte Diebstahlsicherung Pflicht, wenn man einen Anhänger versichern lässt. In Deutschland wird dies von Versicherungsgesellschaften oft nicht vorausgesetzt. Trotzdem ist es ratsam, gerade teure Anhänger entsprechend vor Kriminellen zu schützen. Welche Schlossvarianten sind möglich?

Grundsätzlich kann man – ähnlich wie im Bereich Fahrrad – drei Klassen von Schlössern definieren. Unter die Klasse „niedriger Schutz“ fällt das Steckschloss, welches häufig vom Hersteller direkt mitverbaut wird. Auch Schlosszylinder-Systeme stellen Langfinger nur vor geringe Probleme. Ab der mittleren Klasse wird es interessanter: Das Kastenschloss, auch Kastensicherung genannt, kann einen guten Diebstahlschutz gewährleisten. Genutzt wird hier ein Kasten aus vorzugsweise gehärtetem Stahl mit Sicherungsriegel und Diskusschloss, der über die Kupplung gestülpt wird. Die höchstmögliche Stufe erfüllen zertifizierte Anhängerschlösser, welche mit individuellen Konstruktionen und qualitativ hochwertigen Materialien aufwarten. Oft sind diese jedoch nur in den Ländern verfügbar, in denen Versicherungen solche für eine Vollkaskoversicherung einfordern. Ein Import kann sich durchaus lohnen. Jedoch ist zu beachten: je höher die Schutzklasse, desto teurer ist das Schloss. Wie viel man dafür ausgibt, sollte sich am Wert des Anhängers orientieren.

Kommt es trotz Sicherung zum Anhängerdiebstahl, gilt es diesen der Polizei und Versicherung zu melden. Es kann auch hilfreich sein, mit Nachbarn zu sprechen, ob diese etwas beobachtet haben. Außerdem sollten Gebrauchthändler in der Region informiert und Portale wie eBay genauer unter die Lupe genommen werden.

Pressemitteilung downloaden (21,3 MB)


Pressekontakt

Rameder Anhängerkupplungen und Autoteile GmbH
Christiane Rudyk
Frankfurter Ring 95
80807 München • Deutschland

Telefon +49 (0) 89 358 920 127
c.rudyk@rameder.de