Statistiken zum Wohnwagen in Deutschland – Rameder liefert passenden Haken

Die Zahlen des Caravaning Industrie Verbands sagen es ganz eindeutig: Camping wird immer beliebter. So kletterten die Zulassungszahlen bei den Reisemobilen trotz Corona-Krise auf ein neues Rekordniveau. Der Mai 2020 war mit mehr als 10.000 neuzugelassenen Fahrzeugen der beste Monat der Branchengeschichte. Der Bereich Wohnwagen hingegen musste ein kleines Minus von 16 Prozent hinnehmen, doch war der Mai 2019 hier auch rekordverdächtig stark. Die Branche ist zudem zuversichtlich, was Nachholeffekte bei den Wohnwagen angeht. Schließlich gilt Caravaning als einer der sichersten Urlaubsformen, da man individuell verreist und relativ autark ist. Aufgrund steigender PS-Zahlen und dem Trend zum SUV wächst zudem der Bestand an möglichen Zugwagen. Dank Rameder, Europas führendem Anbieter von Anhängerkupplungen, lässt sich der nötige Haken bei fast jedem Modell für wenig Geld nachrüsten.

Rameder verkauft mittlerweile mehr als 320.000 Anhängerkupplungen pro Jahr über Werkstätten und den eigenen Online-Shop. Immer populärer wird dabei die Möglichkeit, die Anbringung in einem von mittlerweile 36 Montagepoints gleich mit zu bestellen. 2019 nutzten rund 10.000 Kunden diese Option, darunter viele Camper. Statistisch gesehen ist Deutschland mit über 600.000 zugelassenen Wohnwagen schließlich das europäische Land mit dem größten Bestand. Es folgen Großbritannien und Frankreich mit jeweils deutlich mehr als einer halben Million. Dabei hätten die meisten wohl erst einmal auf die Niederlande getippt. Und richtig: Alles in allem gibt es dort zwar nur 430.000 zugelassene Wohnanhänger – aber auch nur gut 17 Millionen Einwohner. Pro Kopf gerechnet, zieht Holland somit an allen genannten Ländern deutlich vorbei.

Die Niederlande entsenden übrigens auch die meisten Camping-Touristen nach Deutschland, das diesbezüglich eine gute Infrastruktur besitzt. Insgesamt gibt es in der Bundesrepublik mehr als 200.000 Stellplätze, die sich auf knapp 3.000 Camping-Anlagen verteilen. Die meisten Übernachtungen – 2018 waren es laut Statista 5,3 Millionen – verzeichnet dabei Bayern. Auf den Plätzen folgen Niedersachsen und Baden-Württemberg. Nimmt man alle Bundesländer zusammen, kam man im Referenzjahr auf 34,6 Millionen Übernachtungen.

Und was hat das Thema Camping nun mit Goethe zu tun? Der Dichterfürst reiste schon damals liebend gerne in einer gemütlich ausgebauten Kutsche mit Bett und Leselampe – und zwar nach Italien. Damit war er quasi der Prototyp für den modernen deutschen Campingtouristen, zu dessen liebsten Destinationen das Land des Stiefels immer noch gehört.

Pressemitteilung downloaden (13,0 MB)