Ein Schulungs- und Kompetenzzentrum – was steckt dahinter?
Schon im Vorfeld der Feier betonte Dirk Schöler, der Geschäftsführer von Rameder, was es mit dem neuen Schulungs- und Kompetenzzentrum am Saalfelder Kirchweg 7 auf sich hat: „In dem repräsentativen Neubau befindet sich nicht nur unser 20. Montagepoint, dort werden wir künftig auch unsere Techniker und Monteure ausbilden oder auf den neuesten Stand der Technik bringen. Außerdem wird dort ein weiterer Teil unseres stetig wachsenden CallCenters untergebracht.“ Schöler betont, dass es Rameder auch darum gehe, das Pendeln der Angestellten im ländlichen Raum rund um Saalfeld zu vereinfachen, den Mitarbeitern maximale Flexibiltät zu ermöglichen – und so dem Arbeitsplatzmangel entgegenzuwirken.
Die Stadt Saalfeld hat knapp 30.000 Einwohner und ist das Zentrum einer weitläufigen Region. Es ist verkehrsgünstig gelegen und bietet den Mitarbeitern perfekte Strukturen. Denn zunächst werden 15 neue Stellen geschaffen, späteres Wachstum ist ja bei Rameder schon eingeplant. Dass der Neubaukomplex unweit des Stadtzentrums, im Nordosten der Stadt gelegen, auch Synergien mit anderen Gewerken und Unternehmen schaffen soll und wird, ist auch klar. Denn am 26. Juli feierten zeitgleich mit Rameder die Firmen HZT Dellentechnik und der Großhandel Molter & Schneider auch ihren Einzug in den repräsentativen Komplex. So etwas nennt man in jederlei Hinsicht Kompetenzzentrum.
Hier führt der Geschäftsführer selbst durch die Räume
Einladend, hell und luftig wirken die neuen Arbeitsplätze – man kann sich sehr gut vorstellen, wie hier Anhängerkupplungen montiert, Menschen mit maximalem Know-how versehen oder Kunden perfekt betreut werden. Auf seinen Führungen durch die Räumlichkeiten betonte Dirk Schöler deshalb, dass ein Hauptbestandteil des Erfolgs von Rameder seit jeher Kompetenz und Kundennähe sind. Das spürt man auch bei der Besichtigung. Und das nicht nur, weil die malerische Stadtmitte Saalfelds nah ist. Hier kommen Menschen zusammen, um zu arbeiten, hierher kommen sie aber auch, um ihre Anhängerkupplung oder Dachbox montieren zu lassen. Dass man sich in unmittelbarer Nachbarschaft beispielsweise auch um Dellen am Fahrzeug kümmert, passt zum Wohle der Autofahrer in der Region ebenfalls. Deshalb waren die neuen „Mitbewohner“ auch vor Ort und zeigten gemeinsam mit Dirk Schöler, dass am Kirchweg nicht nur unterschiedliche Firmen, sondern gute Nachbarn angesiedelt sein werden. Dirk Schöler verwies jedenfalls immer wieder auf Gemeinsamkeiten und Chancen, die sich daraus ergeben.
Besucher, Würdenträger, Hitze und leckeres Essen
Der 26. Juli war nicht warm. Nein, er war heiß. Freibad- oder Badeseewetter sei das, betonte Dirk Schöler – und freute sich, dass trotzdem über 300 Menschen zur Eröffnung kamen. Die Leute waren schlicht neugierig und kamen sicher nicht nur wegen der leckeren Bratwürste oder der Rostbrätl, auch, wenn besonders Letztere ihren Ruf als „Königin der Nackensteaks“ gerecht wurde. Man wollte einfach wissen, was sich in der Nähe tut: Eine Besucherin erklärte beispielsweise, dass sie es wichtig fände, dass sich Saalfeld wirtschaftlich weiterentwickle. Aus demselben Grund freute sich Dirk Schöler auch, lokale Würdenträger und Entscheider durch den lichten Neubau führen zu dürfen. So kamen etwa Matthias Fritsche, der Geschäftsführer der Wirtschaftsförderagentur Saalfeld-Rudolstadt oder der Bürgermeister von Saalfeld, Steffen Kania. Kania brachte auch gleich die 1. Beigeordnete der Stadt, Bettina Fiedler, mit. Ebenfalls begrüßen konnte Dirk Schöler den für Saalfeld im Landtag von Thüringen aktiven CDU-Abgeordneten Maik Kowallek und Martin Bayer, seines Zeichens Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse Saalfeld-Rudolstadt. Man zeigte sich begeistert vom Ausblick in die nahe Zukunft und genoss – gemeinsam mit den anderen Besuchern und den Geschäftsführern der benachbarten Firmen – die thüringischen Spezialitäten. Dass Wachstum auch eine Spezialität der Thüringer, besonders aber von Rameder, ist, konnte man an jenem Hitzenachmittag auch deutlich erkennen.
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- Rameder