Lademeister dank Haken dran
Alle kennen Q, den kultigen Erfinder aus den James-Bond-Filmen und -Büchern. Der Buchstabe steht für „Quartiermeister“. Wir wissen, dads Q vieles kann. Genau wie die eigentlich knubbelige Anhängerkupplung. Die wird daher liebevoll „AHK“ abgekürzt, obwohl „L“ für „Lademeister“ auch passen würde. Was sie im Alltag zu leisten vermag, hängt allerdings sehr vom jeweiligen Zugfahrzeug ab. Bei einem Smart oder einem VW Up! reicht es immerhin, um Sportgerät und Fahrräder zu transportieren. Die meisten anderen Fahrzeuge kommen auch mit Gartenabfällen, Baum- oder Möbelmarktbesuchen spielend zurecht. „Dickschiffe“ wie Audi Q7, VW Touareg, BMW X5/X6 oder auch Ford Ranger Raptor dürfen sogar bis zu 3.500 Kilo durch die Gegend ziehen. Bei einem Audi A4 oder 3er BMW sind es – je nach Motorisierung – bis zu 1.800 Kilogramm.
Was darf das eigene Auto ziehen?
Generell geht es um die jeweilige „Anhängelast“ oder Zuglast. Beide Begriffe bezeichnen dasselbe: Also wie viel Gewicht dann am Haken hängen darf, regelt die StVZO (Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung) in §42: „Bei Personenkraftwagen … darf das tatsächliche Gesamtgewicht des Anhängers (Achslast zuzüglich Stützlast) jedoch in keinem Fall mehr als 3.500 Kilogramm betragen.“ Wie hoch die Anhängelast des jeweiligen PKWs ist, steht im Fahrzeugschein unter O.1 (gebremste Anhängelast) und O.2 (ungebremste Anhängelast). Die passende AHK ist indes leicht zu finden: Bei Marktführer Kupplung.de geht das in wenigen Schritten – entweder über die gezielte Auswahl von Hersteller, Modell und Motorisierung. Oder, noch schneller, über die Eingabe von HSN- und TSN aus dem Fahrzeugschein. Kupplung.de hat für fast alle aktuellen und sehr viele älteren Autos mindestens eine AHK im Sortiment. Meist sind auch abnehmbare Versionen verfügbar. Die lassen sich nach dem Einsatz ganz einfach wieder entfernen.
Der Alltag wird komplizierter – die AHK nicht
Die Anhängerkupplung ist unverwüstlich, weil hart im Nehmen. Und sie kommt mit dem Alltag des modernen Menschen spielend zurecht. Mag das „Sperrgut“ auch noch so unterschiedlich sein, sie packt es an. Voraussetzung dafür ist natürlich der passende Anhänger. Für Transporte von Gartenabfällen oder Säcken mit Erde oder Mulch genügt ein einfacher Einachser. Die kann man sogar bei vielen Baumärkten preiswert ausleihen. Spezialanhänger für edle Pferde, Oldtimer oder Boote gibt es maßgeschneidert. Schließlich soll des dem Tier gut gehen und der Klassiker bei der Rallye oder dem Clubtreffen heil ankommen. Weil unsere Bedürfnisse auch in puncto Transport immer vielfältiger und die Autos immer zugkräftiger werden, gibt es längst für jeden Bedarf passende Trailer.
Der Spezial- ist der Normalfall
Egal, ob Umzug oder die Baustelle des Eigenheims – es gibt immer etwas zu transportieren. Auch Profis, die ihr Geld mit Umzugs- oder Räumungsservices verdienen, nutzen AHKs am Crafter oder Transit. Denn nicht immer braucht es gleich einen großen LKW. Deshalb bietet Kupplung.de auch Haken für die gängigen Transporter von VW bis Nissan an. Einen doppelachsigen Kastenanhänger können aber eben auch viele PKWs und SUVs ziehen. Die Absenkanhänger von Heimann Fahrzeugbau, die das Aufladen von schwerem Gerät erleichtern, passen meist ans Auto. Bei Bedarf wird sogar ein mobiles Toilettenhäuschen ans Ziel gebracht. Solche Anhänger offeriert Wörmann. Kröger Fahrzeugbau oder Craftmax haben echte Multikipper im Angebot. Damit wird das Gespann zur echten Baustellenkombination. Und wenn mal extralange Bretter oder Alurohre transportiert werden müssen? Der Humbaur HTR 2500 hat eine Länge von 10,5 Metern und ist genau für solche Fahrten konzipiert. Die AHK eröffnet also unbegrenzte Möglichkeiten – und Spezialisten haben für (fast) alles die richtige Lösung.
Bildnachweise
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