Frühlingszeit ist Gartenzeit: Ein Fall für Anhänger
Viele Gartenbesitzer setzen für ihre Gartentransporte auf eine Anhängerkupplung und einen Universalhänger. Marktführer rameder.de hat für nahezu alle aktuellen und sehr viele ältere Automodelle mindestens eine passende Anhängerkupplung im Sortiment. Die Mehrzahl der Menschen, die einen solchen Haken am Fahrzeug haben, nutzen diese genau dafür: Sie wollen Gartenabfälle transportieren. Das ist auch logisch, denn Gartenabfälle verdrecken die Teppiche im Kofferraum des Fahrzeugs oft so, dass sie kaum zu reinigen sind. Und wenn es ganz blöd läuft, ruiniert der Müll auch noch den Wagenhimmel. Den geeigneten Anhänger muss man übrigens nicht einmal besitzen, viele Baumärkte bieten einen preiswerten Mietservice an.
Gartenarbeiten im Frühjahr – wo fängt man an?
Die ersten warmen Sonnenstrahlen und sprießende Frühjahrsblüher im Beet machen vielen Gartenfreunden Lust darauf, hinauszugehen und sich mit dem Garten zu beschäftigen. Aber wo fängt man an? Mit einer Bestandsaufnahme des Staudenbeets zum Bespiel: Sind die Stauden noch nicht zurückgeschnitten, muss man die braunen Stängel bodennah nun abschneiden. So werden frische, junge Triebe nicht verletzt. Und wie ist das mit dem Rasenmähen? Sobald es wärmer wird und die Bodentemperatur etwa 10 Grad Celsius beträgt, ist es Zeit, damit anzufangen. So wird eine dichte Grasnarbe gefördert. Danach sollte der Rasen mindestens einmal pro Woche zu mähen.
Soll man die Beete umgraben?
Früher galt das Umgraben von Beeten als „Muss“ für jeden Gärtner, aber das wird heutzutage anders gesehen. Denn in einem Liter Boden leben zirka zehn Milliarden Mikroorganismen, und die leiten wichtige Umsetzungsprozesse in der Erde ein. Sie sind an bestimmte Bedingungen wie Temperatur und Feuchtigkeit in den unterschiedlichen Bodenschichten gebunden, durch das Umgraben gerät die Struktur durcheinander. Die Folge: Die Mikroorganismen sterben ab, oft gelangen so auch Unkrautsamen an die Oberfläche und beginnen sich auszubreiten. Und wann muss man denn nun umgraben? Einfach dann, wenn ein Teil des Gartens, der bislang nicht genutzt wurde, neu bepflanzt oder eingesät werden soll.
Auf die Wurzeln aufpassen
Die Oberfläche des Gartenbodens sollte in der Regel allenfalls mit einem Grubber oder einem Sauzahn leicht aufgelockert werden. So lassen sich Kompost oder Gesteinsmehle leicht einarbeiten. Aufpassen muss man dabei speziell auf die Wurzelverästelungen von Bodendeckern, etwa denen von Storchschnabel oder Frauenmantel. Kappt man hier versehentlich Teile des Wurzelwerks, wachsen die Pflanzen schlechter und werden anfälliger für Schädlinge oder Krankheiten.
Von Dünger, Moos und Kalk
Im Frühling sollten die Pflanzen so gedüngt werden, dass sich eine ausgewogene Versorgung mit Nährstoffen ergibt. Durchaus empfehlenswert sind Hornspäne und -mehl, die aber hauptsächlich Stickstoff liefern. Für üppige Blütenbildung und gute Gesundheit brauchen Pflanzen außerdem Phosphor und Kalium sowie Spurenelemente. Letztere sind in Gesteinsmehlen, etwa von Neudorff, reichlich vorhanden. Der beste Universaldünger ist Komposterde. Sie liefert alles, was Pflanzen benötigen. Empfehlenswert sind zwei bis drei Liter pro Quadratmeter. In vielen Gärten ist Moos sehr verbreitet, aber nicht immer ist das ein Hinweis auf zu sauren Boden. Moos deutet häufig auf Verkrustungen der Bodenoberfläche hin. Leichtes Aufrauen und das Einarbeiten von Gesteinsmehlen ist hier oft sinnvoll. Und wie ist es mit Kalk? Man sollte vor dem Ausbringen von Kalk den ph-Wert des Bodens bestimmen. Tatsächlich sind die Gartenböden in Deutschland meist ausreichend mit Kalk versorgt.
Rosen gesund halten
Wichtig sind Hygienemaßnahmen speziell bei Rosen: Zweige, die verdächtige braune Stellen an ihrer Oberfläche zeigen und die teilweise schon etwas aufreißen, müssen bis in das gesunde Holz entfernt werden. Denn oft sind die Rosen von Krankheiten befallen, die sich nicht direkt bekämpfen lassen. Hier verhindert nur das vorbeugenden Entfernen betroffener Stellen die Ausbreitung. Die Rosenschnitte, aber auch das gemähte Gras und die vertrockneten Blätter aus den Beeten sollte man dann – am besten mit einem Anhänger – zum Wertstoffhof bringen. Eine Entsorgung über den Hausmüll ist nicht sinnvoll, denn darüber könnten sich Pilzkrankheiten ausbreiten. Unser Tipp: Wer mit seinem Anhänger Gartenabfälle transportiert, sollte ein Sicherungsnetz spannen. Und wer sich einen kleinen Trailer anschaffen will, lesen den nicht mehr ganz neuen, aber immer noch zur Orientierung geeigneten Anhängertest des ADAC.
Übrigens…
Mit einer Anhängerkupplung kann man natürlich nicht nur den Gartenabfall wegbringen. Der nützliche Haken, den es bei Marktführer rameder.de für nahezu alle neuen und sehr viele ältere Automodelle gibt, bringt via Fahrradträger auch Bikes ans Ausflugsziel – oder den Wohnwagen in den Urlaub.
Bildnachweise
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